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TUG OF WAR

TUG OF WAR (VUTA N’KUVUTE)

Amil Shivji | TZA/ZAF/DEU/QAT 2021 | 93′ | EN, OV

██ Hauptsektion 🌐 Mit Online Q&A: Amil Shivji

präsentiert vom Afrika Film Festival Köln

In the mood for love and revolution. Diese Liebe im Indischen Ozean ist antikolonial!

»Free Zanzibar!« In den 1950er-Jahren erhebt sich auf der ostafrikanischen Insel Sansibar eine Unabhängigkeitsbewegung gegen das britische Protektorat. Mit an ihrer Spitze: Dengé, der im Swahili-Viertel Stone Town fleißig kommunistische Flugblätter verteilt und Mitstreiter*innen für die Revolution rekrutiert. Die aus Indien stammende Yasmin begegnet auf der Flucht vor ihrer arrangierten Hochzeit dem jungen Revoluzzer, verliebt sich Hals über Kopf und wird schließlich Teil des zunehmend radikaleren Kampfes für die Freiheit.

Eigentlich konzentriert sich ›Swahiliwood‹, die Filmindustrie von Tansania, auf vor allem schnell produzierte und minimal budgetierte bongo films. TUG OF WAR geht einen etwas anderen Weg: Sichtlich von Wong Kar Wais IN THE MOOD FOR LOVE inspiriert, beleuchtet Regisseur Amil Shivji ästhetisch verspielt und in strahlenden Farben die Geschichte einer verbotenen Romanze vor dem Hintergrund der antikolonialen Bewegung auf dem Sansibar-Archipel. Ein wunderbar bündiger und unaufgeregter Film über Liebe und Widerstand. Viva la revolución!

TUG OF WAR ist die Verfilmung des gleichnamigen Swahili-Bestsellers von Adam Shafi und das erste historische Drama aus Tansania. Beim Transit Filmfest läuft der Film in Kooperation mit dem Afrika Film Festival Köln.

PRESSESTIMMEN

»A gripping story of love, loyalty, freedom and revolution.« BLACKFILM.COM

»Amil Shivji has created a beautiful film set on the tiny African island in the Indian Ocean. The small streets, the atmospheric music, the slow motion sequences on Yasmin and Dengé’s faces, the colours of red, the light blue ocean. The beauty of Zanzibar is truly captured.« INTERNATIONAL FEATURE

AMIL SHIVJI

Der in Tansania geborene Filmemacher Amil Shivji widmet sich in seinen Filmen der oft falschen Darstellung Afrikas und seiner Kolonialgeschichte. Seine Karriere als Regisseur begann mit den Kurzfilmen SHOESHINE (2013) und SAMAKI MCHANGANI (2014), die auf einer Reihe internationaler Filmfestivals liefen. Nach seinem Langfilmdebüt AISHA (2015) feierte sein zweiter Langfilm TUG OF WAR (VUTA N‘ KUVUTE) 2021 auf dem internationalen Filmfestival von Toronto seine Premiere.

SCREENINGS

Mo. 28.11.16:30FilmgalerieTickets
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