ROBOT DREAMS

Dieses bunte Animations-Highlight über die universelle Kraft der Freundschaft und die Tatsache, dass sie manchmal endet, wird euch berühren. Nehmt also lieber Taschentücher mit.

»Say do you remember, dancing in September? « – Endlich nicht mehr so allein, spielt ein Hund mit seinem neuen besten Roboterfreund in den Wellen. Doch Salzwasser und Sonne werden zum Verhängnis: Steif gerostet muss der Roboter am Strand zurückbleiben, während sich der Hund aufmacht, ihn zu retten.

Mit seiner einfachen Prämisse, den knalligen Farben und beseelten Tierfiguren ist ROBOT DREAMS ein perfektes Beispiel für die grenzenlose emotionale Kraft des Animationskinos. Wir können nicht anders, als tiefe Freude zu empfinden, wenn wir diese paradigmatische Freundschaft im euphorischen Hoch über die Leinwand tanzen sehen. Ebenso können wir uns die Tränen in den Augenwinkeln nicht verdrücken, wenn sie zerbricht und die Akzeptanz ihres Endes sich langsam auszubreiten droht. Und wenn nachts am Strand der Roboter alleine von der Rückkehr zu seinem Buddy träumt, sind wir uns absolut sicher: Der Wunsch nach einem Gegenüber, mit dem wir dieses Leben teilen können, macht nicht vor den Grenzen zwischen Lebewesen und Maschinen halt.

PRESSESTIMMEN

»A nine-Kleenex-box movie, and the surprise highlight of the Director’s Fortnight sidebar. You’ll never hear Earth, Wind & Fire’s ›September‹ the same way again.«
ROLLING STONE

»Wohltuend wie eine Umarmung auf offener Straße, eine Liebeserklärung an die Freundschaft«
FILM-REZENSIONEN.DE

»With its soulful tin heart, ROBOT DREAMS moves us to appreciate the fortune of having a precious pal. Whether for a season or a lifetime.«
INDIEWIRE

PABLO BERGER

ROBOT DREAMS, der in Cannes seine Premiere feierte, ist der erste Animationsfilm des spanischen Regisseurs Pablo Berger. Zuvor hatte er mit BLANCANIEVES (2012) – der als Bester Film und in neun weiteren Kategorien mit dem spanischen Filmpreis Goya ausgezeichnet wurde – und ABRACADABRA (2017) auf sich aufmerksam gemacht. Über ROBOT DREAMS sagt Berger: »Meine Filme sind für alle da. Jede*r sollte in der Lage sein, sich ihnen auf seinem*ihrem Niveau zu nähern.«

SCREENINGS