KILL THE JOCKEY (EL JOCKEY)

Ein Jockey auf Ketamin: Mit Luis Ortegas Parforceritt zwischen Gangsterfilm und surrealer Farce setzt ihr aufs richtige Pferd!

Der exzentrische Jockey Remo Manfredini hat sich als Star auf der Rennbahn seine Sporen verdient – bis Alkohol, Ketamin und Selbstzerstörung ihn auf eine Abwärtsspirale schickten. Als er im entscheidendsten Rennen seines Lebens einen schweren Unfall verursacht und sein wertvolles Pferd stirbt, beginnt eine Flucht vor den gefährlichen Männern seines Förderers Sirena, einem skrupellosen Gangsterboss. Gesucht von Freund und Feind, wandert er durch das janusköpfige Buenos Aires. Das Problem: Remo weiß nach dem Unfall nicht mehr, wer er ist.

Luis Ortega hat mit KILL THE JOCKEY einen unvorhersehbaren Parforceritt zwischen Mafia-Thriller, komödiantischer Farce, argentinischer Telenovela und spiritueller Selbstfindung geschaffen. Nahuel Pérez Biscayart in der Hauptrolle des Remo Manfredini wirkt wie der verlorene Sohn von Ziggy Stardust und Buster Keaton. Mit seinem surreal-farbenfrohen Setting, dem großartigen Kostümdesign von Beatriz Di Benedetto, den treibenden argentinischen Beats und nostalgischen Popeinlagen der 70er- und 80er-Jahre gelingt Ortega eine Kino-Extravaganza, die einfach Spaß macht. Alles andere als ein One-Trick-Pony!

PRESSESTIMMEN

»Though it comes without the Almodóvar imprimatur, KILL THE JOCKEY is a more subdued yet somehow even stranger piece of work, starting out like a deadpan Wes Anderson spoof of a Stanley Kubrick gangster movie and slowly mutating into a genderfluid/trans version of Jonathan Glazer’s UNDER THE SKIN.« DEADLINE

»Like its magnetic central character, the entertaining latest from Luis Ortega is fascinating: a playful, shape-shifting, questioning journey that refuses to be neatly pinned down.« SCREEN DAILY

LUIS ORTEGA

Mit DER SCHWARZE ENGEL erlangte der Argentinier Luis Ortega 2018 internationale Aufmerksamkeit in Cannes. Sechs Jahre, einen Kurzfilm und zwei Folgen der Serie NARCOS später, ist er mit KILL THE JOCKEY zurück im Sattel und wurde 2024 direkt in den Hauptwettbewerb des Filmfestivals von Venedig eingeladen. Sein neues filmisches Steckenpferd: Eine Mischung aus Surrealismus, emotionaler Tiefe und audiovisuellem Overkill.

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