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Podiumsdiskussion

Informationen in einfacher Sprache

Beim Transit Filmfest 2024 gibt es mehr als Kino!
Wir machen eine Podiums·diskussion.

Das bedeutet:
Wir treffen uns an einem Ort. Dort können wir miteinander reden.

Diese Podiums·diskussion heißt:

FORUM X CLOSE ENCOUNTERS

Forum ist ein Ort, dort treffen wir uns.
Close encounters ist Englisch und bedeutet:
Wir treffen besondere Menschen, Menschen mit Autismus. Wir können mit Ihnen reden. Manchmal kommen wir sehr nah mit Ihnen zusammen.

Neuro·divergenz
Das bedeutet:
Manche Menschen verhalten sich anders. Diese Menschen denken anders und sie fühlen auch anders, z.B. Menschen mit Autismus. Dieses Verhalten nennt man Neuro·divergenz.

In der Podiums·diskussion reden wir,

  • ob und wie Menschen mit Autismus erzählen können, 
  • was sie fühlen oder 
  • was sie denken.

Bei diesem Treffen gibt es Gebärdendolmetscher. 

Das heißt: Menschen, die nicht hören können, können trotzdem gut teilnehmen.
Alles wird in Gebärden·sprache übersetzt.

Wann ist dieses Treffen?

Das Treffen ist am Sonntag, den 10. November 2024
um 14 Uhr.

Wo treffen wir uns?

Die Podiums·diskussion ist im M26.
In der Maximilianstraße 26 in 93047 Regensburg.
Dieser Ort ist auch für Menschen im Rollstuhl gut.
Das Treffen kostet nichts!


Das sind unsere Gäste:

Herbert Schwaab

Herbert Schwaab kommt aus Regensburg.
Er ist Medien·wissenschaftler.
Das heißt: er findet zum Beispiel heraus, warum den Menschen Filme, Fernseh·sendungen oder das Internet gut gefallen oder nicht gut gefallen.
Herr Schwaab hat einen Bruder. Sein Bruder ist Autist und zeichnet.
Diese Zeichnungen waren schon auf einer Ausstellung zu sehen.
Diese Ausstellungen hat der Verein akku e.V. gemacht.
Akku ist die Abkürzung für: Autismus Kunst und Kultur.

Herbert Schwaab macht nicht nur Fernsehen und lustige TV-Serien.
Er untersucht und forscht auch viel zu Dingen über Menschen und den Behinderungen.
Er schaut zum Beispiel:
Wie sprechen die Medien, also Fernsehen, Radio oder die Zeitungen über den Autimus?
Das ist ein wichtiger Teil seiner Arbeit.

Marta Vovk

Marta Vovk ist eine Künstlerin.
Sie hat in Wien studiert. Daniel Richter war dort ihr Lehrer.
Daniel Richter ist ein sehr bekannter Künstler.
Marta Vovk lebt und arbeitet heute in Berlin.
Sie ist selbst Professorin der Kunst an der Hoch·schule in Ottersberg in Niedersachsen.

Marta Vovk arbeitet mit Dingen, die mit ungerechter oder schlechter Behandlung von Menschen mit Behinderung zu tun haben.
In ihrem Job hilft sie dabei, dass alle Menschen, egal wie unterschiedlich sie sind, mitmachen können. Sie möchte, dass niemand ausgeschlossen wird, besonders in der Kunst und Kultur.

Daniela Wentz

Daniela Wentz ist Medien·wissenschaftlerin
an der Ruhr-Universität Bochum.
Sie hat viel über das Fernsehen geschrieben, zum Beispiel wie Bilder oder Zeichnungen im Fernsehen Sachen erklären können.
Jetzt forscht sie darüber, ob Computer Gefühle von Menschen verstehen und nach·machen können.
Für Daniela Wentz ist wichtig, wie Autismus und die Medien zusammen·hängen.
Zum Beispiel untersucht sie, wie schlaue Geräte in der Therapie von Menschen mit Autismus helfen können.

Katharina Dietz

Katharina Dietz lebt in Berlin.
Sie ist Vorsitzende des Vereins akku e.V.
akku ist die Abkürzung für:
Autismus Kunst und Kultur.
Sie hat viele Ausstellungen für Künstlerinnen und Künstlern mit Autismus gemacht.
Diese Menschen mit Autismus konnten dort ihre Arbeiten zeigen.

Eine Ausstellung hieß: „Ich sehe was, was du nicht siehst“. Diese Ausstellung war 2010 an einem besonderen Ort. Es war die Documenta-Halle in Kassel. Das ist ein bekannter Ort für Ausstellungen von Kunst und Kultur in Deutschland.
Frau Dietz schaut, wie diese besonderen Künstlerinnen und Künstler unterstützt werden können. Diese Menschen haben ein Recht wie alle anderen Künstler. Sie müssen Geld mit ihren Kunst·werken verdienen können.

Nele Divergent

Nele Divergent ist Autistin und nennt sich: „Autistin mit ADHS/Aktivistin für Gerechtigkeit“.
Das heißt: sie setzt sich viel für Menschen mit Behinderung ein.
Alle sollen gleich·behandelt werden!
Sie ist auch auf Instagram und hat ein eigenes Konto. Und sie ist auch bei TikTok. Dort im Internet zeigt sie viele Videos und Fotos. Sie zeigt auch, wie Menschen mit ADHS und Autismus im Fernsehen, Radio und im Internet gezeigt und behandelt werden.


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