• Pulp: A Film About Life, Death and Supermarkets

    (In Kooperation mit „PopKulturKino“)
    OmU

    „I took her to a supermarket, I don't know why but I had to start it somewhere, so it started there.“ Die Karriere von Pulp um den charismatischen Frontmann Jarvis Cocker, die Mitte der 1990er-Jahre nicht nur durch die Chart-Erfolge des Albums Different Class und der Single Common People ein erfolgreicher Londoner Gegenentwurf zu den Britpoppern Blur und Oasis waren, startete Ende der 80er in der am Boden liegenden Industriestadt Sheffield. Nach 25 Jahren kehren Pulp 2012 für ein letztes Reunion-Konzert zurück in ihre Heimatstadt. Um dieses besondere Konzertereignis herum begleitet der Filmemacher Florian Habicht die Musiker und schafft mit Pulp: A Film About Life, Death and Supermarkets weit mehr als einen gewöhnlichen Konzertfilm: Eine ebenso heitere wie bewegende Hommage an eine großartige Band und an die nicht minder großartigen Bewohner von Sheffield, in der immer wieder auch die Wertschätzung und enge gegenseitige Verbundenheit zwischen den erfolgreichen Söhnen der Stadt und den von ihnen besungenen „gewöhnlichen Menschen“ durchscheint.

    Die Vorführung von Pulp: A Film About Life, Death and Supermarkets ist gleichzeitig Teil der regulär in den Kinos im Andreasstadel stattfindenden Reihe „PopKulturKino“ mit Musik-, Pop- und Subkulturfilmen, vorgestellt von Markus Prasse.

  • Florian Habicht

    Florian Habicht wird 1975 in Berlin geboren und wächst in Neuseeland auf. Er studiert Film an der Elam School of Fine Arts in Auckland sowie am Binger Filmlab in Amsterdam. Sein Debütfilm Woodenhead (2003) besitzt in Neuseeland Kult-Status. Love Story läuft 2012 u.a. auf dem London International Film Festival, wo Florian Habicht mit dem Pulp-Frontmann Jarvis Cocker zusammentrifft und die Grundlage für das gemeinsame Dokumentarfilm-Projekt Pulp: A Film About Life, Death and Supermarkets gelegt wird. Heute lebt Habicht in Berlin und Auckland.

  • Pressestimmen

    „Habicht has made a lovely film that’s partly about Pulp and partly about Sheffield”
    VILLAGE VOICE

    „herzerwärmende Pop-Dokumentation“
    DIE PRESSE

    „It is the relationship between the band and their audience that I found most moving.”
    WES ANDERSON

  • Trailer