• The Villainess

    (Ak-Nyeo)
    koranisch mit englischen Untertiteln

    Nachdem sie als Kind die Ermordung ihres Vaters mitansehen musste, lässt sich Sook-hee zur Killerin ausbilden. Als sie ein Massaker an einer Gang anrichtet, wird sie vom südkoreanischen Geheimdienst als Schläferin rekrutiert. Sie beginnt mit ihrer Tochter ein neues Leben, doch unverhofft wird sie von ihrer dunklen Vergangenheit eingeholt.

    The Villainess ist eines der herausragendsten Werke des Actionthrillers südkoreanischer Prägung. Furiose Actionszenen im Egoshooter-Stil werden eingebettet in eine verschachtelte Handlung, die souverän zwischen den Zeitebenen hin- und herspringt. Der Film jongliert auf amüsante Weise mit Klischees wie einer Schule für Profikillerinnen, die auch gut in Luc Besson’s Nikita gepasst hätte, und wartet zum Schluss mit einem erschütternden Twist in bester Oldboy-Manier auf. Am meisten beeindruckt jedoch die durch Park Chan-wooks Thirst bekannte Hauptdarstellerin Kim Ok-bin, die als getriebene Rächerin sowohl deren gnadenlose Zielstrebigkeit als auch ihre verletzliche Seite mit unheimlicher Intensität zum Ausdruck bringt.

    Nicht umsonst lief The Villainess in Sitges auf dem renommiertesten Genrefestival der Welt im Wettbewerb und war spektakulärer Abschlussfilm des gerade zu Ende gegangenen Fantasy Filmfests.

  • Jung Byung-gil

    Jung Byung-gil (geb. 1980 in Südkorea) begann seine Filmkarriere als Stuntman. Der Dokumentarfilm Action Boys (2008) über fünf Weggefährten stellte sein Regiedebüt dar. Mit dem Thriller Confession Of Murder schrieb und inszenierte er 2012 seinen ersten Spielfilm, der in seinem Heimatland ein großer Erfolg bei Publikum und Kritikern war und vor kurzem sogar ein japanisches Remake erhielt.

  • Pressestimmen

    „The Villainess opens with one of those sequences that will leave you wondering how they did it, and marvelling at the sheer kinetic impact. It finishes with another equally laws-of-physics-defying flourish of a fight scene. And in-between it offers a largely satisfying and often chewily dense take on the usual betrayal/revenge/contract killer tropes without ever winking at the audience.”
    EMPIRE

    „Fans of John Wick and Kill Bill should generally be impressed with what director Jung has done to put a twist on the typical revenge thriller.”
    IGN.COM

    „Everything is cranked up past 11 – motorcycle engines, gun shots, swords clanging – but the absurdity is never rubbery or cartoonish, and a sense of wry humor is sprinkled throughout. Its intensity alone is what makes it outlandish; unlike gratuitous gore that shuts down the system, every battle here leaves you so far out on the edge of the knife that shaking your smiling head at the outrageousness of it all is the only possible subconscious pressure valve release. This is violence that dances and sings.”
    SLASHFILM.COM

  • Trailer