• Die Brücke

    OV

    Wenig Tage vor Ende des Zweiten Weltkrieges in einer deutschen Kleinstadt: während Parteifunktionäre, Soldaten und Zivilisten die Flucht antreten, werden sieben 16-Jährige zur Wehrmacht einberufen. Sie sollen vorübergehend eine strategisch weitestgehend unbedeutende Brücke gegen US-Amerikanische Truppen verteidigen und schließlich sprengen. In den Wirren der letzten Kriegsstunden kommt es zu Missverständnissen und schließlich zur Katastrophe: die hilflos überforderten Jugendlichen erleben den Untergang.

    Schnell entwickelte sich Bernhard Wickis Nachkriegs-Solitär zum Klassiker und Lehrfilm. Auch nach beinahe 60 Jahren hat die Adaption des Romans von Manfred Gregor nichts an seinem Schrecken und seiner Eindringlichkeit eingebüßt.

  • Bernhard Wicki

    Der 1919 geborene Schweizer Bernhard Wicki begann 1950 nach einem Studium der Kunstgeschichte, Geschichte und Germanistik seine Filmkarriere. Während er zu Beginn noch vor der Kamera stand, zum Beispiel in Der fallende Stern (1950) oder Es geschah am 20. Juli (1955), arbeite Wicki ab 1958 schließlich auch als Regisseur. Die Brücke ist sein Opus Magnum und zählt zu den einflussreichsten Filmen der deutschen Kinogeschichte.

  • Pressestimmen

    „Mit geradezu Bergman‘scher Präzision zeigte er auch das unheilvolle Zusammenwirken zwischen Krieg und Pubertät. Nicht zu Unrecht wurde Die Brücke noch bis vor gar nicht so langer Zeit regelmäßig an Schulen gezeigt.“
    DER SPIEGEL

    „Wer einmal Bernhard Wickis Antikriegsfilm Die Brücke sah, vergisst ihn nie wieder.“
    FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG

    „Besonders wertvoll - Dieses Urteil umschließt zweierlei: Ergriffenheit gegenüber dem Thema und Respekt vor dessen filmkünstlerischer Behandlung.“
    KINO.DE

  • Trailer