• Brownian Movement

    Charlotte (Sandra Hüller) ist mit ihrem Mann Max und deren Sohn nach Brüssel gezogen. Sie ist erfolgreiche Ärztin und führt ein inniges und liebevolles Ehe- und Familienleben. Auf den ersten Blick scheint die Harmonie ungetrübt. Doch Charlotte hat sich eine Wohnung gemietet, in der sie Sex mit anderen Männern hat. Die Männer, die sie dort verführt, stellen einen absoluten Gegensatz zu ihrem Ehemann, dem jungen, attraktiven Architekten dar. Als sie einen dieser Männer zufällig wiedertrifft, prallen ihre beiden Realitäten aufeinander. Charlotte erleidet einen Nervenzusammenbruch. Ihr heimliches Zweitleben wird aufgedeckt, sie verliert ihre Stelle als Ärztin und die Beziehung mit Max ist in Gefahr. Mit einer Therapie versuchen die beiden ihre Ehe zu retten und Charlottes Verhalten auf den Grund zu gehen. Sie findet jedoch keine Erklärung – weder für sich selbst noch Max gegenüber.

  • Nanouk Leopold

    Nach einem Studium an der Akademie für Visual Arts wechselte die 1968 in Rotterdam geborene Nanouk Leopold an die Niederländische Film- und Fernsehakademie in Amsterdam, an welcher sie 1997 ihren Abschluss machte. Nanouk Leopold arbeitete danach als Regisseurin für das niederländische Fernsehen bis sie 2001 mit Iles Flottantes ihren ersten Kinofilm drehte. Mit ihrem zweiten Kinofilm Guernsey (2005) gewann sie den Regiepreis beim Niederländischen Filmfestival und den Preis der niederländischen Filmkritik. Nach Wolfsbergen (2007) für den Leopold bereits auf der Berlinale ausgezeichnet wurde, ist ihr neuer Film Brownian Movement (2010) nun auch in den deutschen Kinos zu sehen.

  • Pressestimmen

    „Schöne, schlichte, oft subtile Bilder" DIE ZEIT "Brownian Movement ist eine echte Überraschung - keine laut polternde, sondern eine, deren Wert sich erst langsam erschließt und manchem sicher verborgen bleiben wird: Kühl taxierend und dennoch voller verborgener Emotionen" kino-zeit.de "Ein außergewöhnlicher Film" „Brownian Movement wirkt trotz - oder: gerade wegen - seiner Längen und Leerstellen nach. Das liegt natürlich an dem Tabu-Thema, das er aufgreift, aber zum größten Teil an seiner Hauptdarstellerin Sandra Hüller."
    3sat

  • Trailer