• Butterfly Kisses

    OmeU

    Die drei Londoner Jugendlichen Jake, Kyle und Jarred schlagen ihre Zeit vornehmlich mit Billard, Alkohol- und Pornokonsum tot. Jeder von ihnen hat mit seinen eigenen Dämonen zu kämpfen, doch insbesondere Jake hütet ein schändliches Geheimnis, das ihn auf gefährliche Weise von seinem Umfeld entfremdet.

    In seinem Regiedebüt zeichnet Rafael Kapelinski das schonungslose Porträt einer perspektivlosen Jugend in der modernen englischen Working Class. Trostlose Hochhaussiedlungen werden in kontraststarken Schwarzweißbildern eingefangen, die mehr als einmal an Anton Corbijns Control erinnern. Die Charaktere erscheinen glaubhaft und dreidimensional. Butterfly Kisses sorgte auf der diesjährigen Berlinale für Furore.

  • Rafael Kapelinski

    Der 1970 in Polen geborene Rafael Kapelinski arbeitete ursprünglich als Bankkaufmann, gab diesen Beruf jedoch auf, um sich ganz seiner Leidenschaft, dem Filmemachen, zu widmen. Er studierte an einigen der renommiertesten europäischen Filmhochschulen und inszenierte ab 2006 Kurzfilme, die auf internationalen Festivals ausgezeichnet und von der Kritik gelobt wurden. Kapelinski, der auch einen Lehrauftrag an der London Film School hat und dazu Hörspiele für das polnische Radio schreibt, bereitet momentan zwei weitere Spielfilme vor.

  • Pressestimmen

    „Screenwriter Greer Ellison and first-time feature director Rafael Kapelinski bring menace and melancholy to this dark social-realist pastoral, set in a south London housing estate. […] Strong performances are the basis of this promising piece of work; Nick Cooke’s high-contrast monochrome cinematography gives it an interestingly European feel and there is a great organ score from Nathan Klein.”
    THE GUARDIAN

    „South London drama Butterfly Kisses attempts to handle a considerably darker topic than its coming-of-age set-up initially leads you to expect, and it’s a mark of the film’s class that it does it with a visual elegance that is well above par for low-budget UK estate realism.”
    SCREENDAILY

    „Theo Stevenson shows that he is a star in the making. His portrayal of Jake is delicately handled, and showcases a wiser head than his young years. A film shot in black in white, Stevenson offers a performance full of shades of grey.”
    THE HOLLYWOOD NEWS

  • Trailer