• Die Stille nach dem Schuss

    Mit Vorfilm

    Wenige Jahre vor der Wende: Die ehemalige Terroristin Rita (Bibiana Beglau) versucht unter falscher Identität ein neues Leben in der DDR zu beginnen und freundet sich mit ihrer Kollegin Tatjana (Nadja Uhl) an. Doch Rita kann nicht ewig vor ihrer Vergangenheit davonrennen…

    „Alles ist so gewesen. Nichts war genau so.“ lauten die Schlussworte des Films. Volker Schlöndorff erzählt ohne den anstrengenden Mahnfinger historischer Genauigkeit, den manch neuere RAF-Verfilmung hebt.

    So ist Beglaus Rita weit mehr als ein Amalgam realer Vorbilder aus dem Linksterrorismus-Geschichtsbuch. Sie schafft das eindringliche Porträt einer gleichsam konsequenten und zerrissenen, desillusionierten und dennoch träumenden, von der Vergangenheit gepeinigten und trotzdem um ihre Zukunft kämpfenden Frau.

    In Anwesenheit von Bibiana Beglau (Hauptdarstellerin)!

  • Volker Schlöndorff

    Der 1939 in Wiesbaden geborene Volker Schlöndorff ist einer der bekanntesten und renommiertesten Regisseure Deutschlands. Zu seinen berühmtesten Filmen zählen u.a. Die verlorene Ehre der Katharina Blum, Death of a Salesman, sowie die Romanverfilmung Die Blechtrommel, die 1980 mit dem Oscar für den besten fremdsprachigen Film ausgezeichnet wurde.

  • Pressestimmen

    „Die fiktiven Erlebnisse der beeindruckend dargestellten Anarchistin im Arbeiter- und Bauernstaat sind wesentlich spannender als das detailgetreue Nachbilden einer politischen Wirklichkeit. Auch ein Weg, Kontroversen herauszufordern, doch dadurch gewinnt Die Stille nach dem Schuß an undogmatischer, bisweilen sogar humorvoller Leichtigkeit.“
    DER SPIEGEL

    „Schlöndorff zeichnet Rita bei aller Naivität überaus sympathisch, was durch die spontane Art Beglaus und die nicht weniger offene Darstellung Uhls bekräftigt wird, beinahe ein Paar wie Aimée & Jaguar.“
    KINO.DE

  • Trailer