• Hanne

    Für ihre Kolleg*innen hat sie stets ein offenes Ohr, die Abwesenheit des Chefs meistert sie mit Links und sogar ihre Abschiedsrede hält sie selbst: Hanne (Iris Berben) ist eine echte Powerfrau. Eine vermeintliche Standarduntersuchung schleudert sie plötzlich aus der Bahn. Gewissheit über die Diagnose gibt es erst am Montag. Dazwischen liegt ein Wochenende, das scheinbar ziellos beginnt, bei dem sich Hanne immer mehr treiben lässt, Richtung Vergangenheit, Richtung Leben, Richtung Freiheit.

    Heimspiel-Dauergast Dominik Graf schickt seine charismatische Protagonistin auf ein intimes Mini-Roadmovie quer durch verflossene Liebschaften und durchzechte Nächte, in dessen Zentrum doch immer die Frage nach der eigenen Vergänglichkeit steht. Iris Berbens so minimalistisches wie vielschichtiges Spiel, bei dem sie mühelos zwischen Selbstkontrolle und Freiheitsdrang changiert, verleiht dem Film seine ganz eigene Qualität jenseits üblicher Rührseligkeiten und Sentimentalitäten.

    In Anwesenheit von Hauptdarstellerin Iris Berben und Regisseur Dominik Graf!

  • Dominik Graf

    Dominik Graf, 1952 in München geboren, ist Rekord-Grimme-Preisträger. Graf konnte sich durch Folgen von Der Fahnder und Tatort als Spezialist für Action und Spannung im Fernsehen etablieren, wo er sich seither auch durch beeindruckende Dokumentarfilme und experimentelle Meisterwerke profiliert hat.

  • Pressestimmen

    „Tatsächlich nimmt die wunderbar souveräne Berben den Zuschauer fast schon an der Hand und führt ihn durch die mit skurrilen Details gespickte Story. Und Graf gelingt es, einen schweren Stoff leicht zu machen, ohne ihm paradoxerweise viel von seinem Gewicht zu nehmen.“
    SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

    „Dafür gibt es ja Iris Berben. Und wenn die Veteranin hier eines zeigt, dann dass sie noch immer für Hauptrollen gut ist. Sie macht es einem leicht, mit Hanne mitzufühlen, egal ob diese nun ihre intellektuelle oder doch die emotionale Seite in sich zeigt.“
    FILM-REZENSIONEN.DE

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