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Im Angesicht des Verbrechens
Marek Gorsky (Max Riemelt) und sein Partner Sven Lottner (Roland Zehrfeld) haben ein Ziel: Weg vom langweiligen Streifendienst, hin zum organisierten Verbrechen. Doch bei der Polizei weiß niemand von Mareks russisch-jüdischer Vergangenheit, die ihn beim LKA schließlich einholt und mit seiner eigenen Familie konfrontiert. Wir zeigen Dominik Grafs spannende und komplexe Miniserie, bestehende aus 10 Folgen à 49 Minuten, in der Berlinale-Fassung als Zweiteiler. Im Angesicht des Verbrechens ist nicht nur das meistbejubelte TV-Ereignis des Jahres, sondern auch der beliebteste Berlinale-Film 2010. Ein Epos auf höchstem Produktionsniveau, mit großartigen Schauspielern besetzt und in einem unvergleichlichen Tempo erzählt Eine bis ins Skurille gehende Geschichte, dessen raffinierte Wendungen der Zuschauer kaum vorherzusehen vermag. Regisseur Graf und Autor Basedow werfen einen präzisen Blick auf das Milieu der russischen Zigarettenmafia und erzählen parallel eine umwerfende, universale Geschichte über Familie, Tradition und Liebe.
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Dominik Graf
Dominik Graf wird 1952 als Sohn des Schauspielerpaares Selma und Robert Graf in München geboren, beginnt dort nach dem Abitur Germanistik und Musikwissenschaften zu studieren, wechselt anschließend zur Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). Im ersten Studienjahr bereits dreht er den Film Carlas Briefe. Schon während dem Studium wirkt er als Darsteller in einigen Spielfilmen mit und schreibt Drehbücher. 1979 dreht er seinen Abschlussfilm Der kostbare Gast, der mit dem Bayerischen Filmpreis ausgezeichnet wird. Graf arbeitet intensiv für das Fernsehen und kann sich dort durch Folgen von Der Fahnder und Tatort als Spezialist für Action und Krimi etablieren. Einige seiner Filme schaffen es sogar auf die große Leinwand, wie beispielsweise Treffer oder Tiger, Löwe, Panther. Der achtfache Grimme-Preis-Gewinner – und damit auch der am häufigsten ausgezeichnete Träger dieses Preises – ist als Professor für Spielfilmregie an der Internationalen Filmschule Köln tätig, wo er 2005 den Titel als Honorarprofessor verliehen bekommt. Graf, der auch gelegentlich für verschiedene Zeitungen über Filmthemen schreibt, ist heute mit der Regisseurin Caroline Link liiert, mit der er eine gemeinsame Tochter hat.
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Pressestimmen
Dominik Grafs Polizeiserie "Im Angesicht des Verbrechens"« ist ein Meilenstein der deutschen TV-Geschichte.
Die ZeitAcht Stunden spannendes Kino, gedreht fürs Fernsehen. Ein deutscher Sonderfall.
FAZDiese Serie ist ein Rausch. Als sei man selbst ins Wasser gesprungen, taucht man ein in eine Welt zwischen märchenhafter Fantasie und knochenbrechendem Realismus.
stern -
Trailer
- Regie Dominik Graf
- Jahr 2010
- Land Deutschland
- Laufzeit 490 Min.
- Verleih MFA+ Filmdistribution