• Jack

    Kann ein Mensch sein dunkles Innerstes von Grund auf ändern und seine Vergangenheit für immer hinter sich lassen?
    Jack Unterweger (Johannes Krisch) sitzt 15 Jahre wegen Mordes im Gefängnis. In dieser Zeit entstehen zahlreiche Romane und Gedichte aus seiner Feder, die von der Wiener Literatenszene gefeiert werden. Die Poesie bereitet ihm schließlich den Weg in die Freiheit, die Jack nach seiner vorzeitigen Entlassung voll und ganz in der Kulturschickeria auslebt. Bis eine Reihe von Prostituiertenmorden seine Umgebung in Verunsicherung stürzt und den Verdacht auf ihn lenkt: Bleibt ein Mörder doch immer ein Mörder?

    Er war ein Frauenheld, ein begabter Literat – und ein Mörder. Elisabeth Scharang (Franz Fuchs, Vielleicht in einem anderen Leben) nimmt sich für ihren neusten Film des ungeklärten Falls vom Häfenpoeten Jack Unterweger an, der in den 90er Jahren ganz Österreich in seinen Bann zog. Johannes Krisch, der bereits mit Revanche unser Gast war, glänzt hier neben den ebenfalls grandiosen Nebendarstellerinnen Corinna Harfouch (Finsterworld) und Birgit Minichmayr (Alle Anderen).

  • Elisabeth Scharang

  • Pressestimmen

    „Ein faszinierendes Psychogramm eines Zerrissenen, das einen tiefen und wahrhaftigen Blick in menschliche Abgründe wirft.“
    KURT ZECHNER, SKIP.AT

    „Scheinbar mühelos wechselt Krisch zwischen dem narzisstischen Dandy im schneeweißen Anzug, dem tätowierten Exhäftling, dem raffinierten Geliebten und dem gebrandmarkten Kind; legt in kleine und große Gesten, was Unterweger wohl beschäftigt, getrieben, verfolgt hat.“
    SALZBURGER NACHRICHTEN

    „Eine Annäherung an eine sowohl charismatische wie auch gefährliche, impulsive Person, einer der sich aus miesen Lebensumständen immer wieder herausgeholt hat, um dann noch ein Stück weiter darin zu versinken.“
    CHRISTINE DÉRIAZ, ARTECHOCK.DE

  • Trailer