• Kajaki

    OmU

    Kajaki Damm, Helmland Provinz, Afghanistan: Ein Morgen im September 2006. Drei britische Soldaten begeben sich auf Patrouillenmarsch, um eine von den Taliban besetzte Straßensperre auszuspähen. Sie durchqueren dabei ein ausgetrocknetes Flussbett, das sich als Friedhof noch intakter sowjetischer Landminen entpuppt. Gefangen in einem Tal des Todes beginnt eine verzweifelte Rettungsaktion, bei der jeder weitere Schritt der letzte sein könnte.

    Inspiriert von einer wahren Begebenheit, realisiert Paul Katis ein beklemmendes, berührendes und unfassbar realitätsnahes „Kammerspiel“ auf offenem Feld. Die sensationelle Dramaturgie fesselt den Zuschauer und entwickelt eine Spannung bis ins Unerträgliche. In einem kräftezehrenden Gewirr aus Emotionen, in dem es unmöglich scheint rationale Entscheidungen zu treffen, setzen die Soldaten ihr eigenes Leben aufs Spiel, um das ihrer Kameraden zu retten. Kajaki liefert einen ehrlichen und ungeschönten Blick auf Kriegseinsätze, ohne dabei in Patriotismus oder Pathos zu versinken.

  • Paul Katis

    Paul Katis ist mehrfacher Preisträger für seine Arbeiten in der Fernseh- und Werbebranche. Sein erster Langfilm Kajaki, mit amerikanischem Titel auch unter Kilo Two Bravo bekannt, feierte seine Premiere am Leicester Square in London unter der Anwesenheit einiger Veteranen des Einsatzes von 2006, eher er auf dem Toronto International Film Festival gezeigt wurde. Die Produzenten Paul Katis und Andrew de Lotbiniere wurden bei den British Academy Film Awards für den Hauptpreis nominiert.

  • Pressestimmen

    „It is heartbreakingly prosaic realism, not flamboyant or attention-grabbing.”
    DAILY MAIL

    „Seine sehr beachtenswerte Darstellung der menschlichen Psyche in Extremsituationen und der harsche Wechsel von Humor zu Horror verdeutlichen den Wahnsinn, der unter diesen Umständen auf den menschlichen Verstand einschlägt nachhaltig. Die Dämme des rationalen Denkens brechen schnell und äußerst heftig.“
    FILMTASTISCH.DE

    Kajaki is an unusual war film: rather than focusing on combat, it shows a foreign army dealing with the legacy of previous foreign armies in a much-invaded territory. It’s a fascinating and apposite take on the war in Afghanistan – and one which takes care to get its facts right.”
    THE GUARDIAN

  • Trailer