• La Villa

    OmU

    Schauspielerin Angèle (Ariane Ascaride) kehrt zurück an ihren Heimatort, ein malerisches, fast menschenleeres Küstenstädtchen. Gemeinsam mit ihren Brüdern will sie die Erbschaft des pflegebedürftigen Vaters regeln. Was als Kurztrip geplant war, entwickelt sich immer mehr zum entscheidenden Wendepunkt, denn es brechen schmerzhafte Erinnerungen auf, die sich nicht länger verdrängen lassen.

    La Villa ist ein vielschichtiges, unaufdringliches, subtil erzähltes Drama, das in jeder Einstellung die Meisterschaft seines Regisseurs erkennen lässt. Robert Guédiguian, dessen Meisterwerke La Ville est tranquille und Les Neiges du Kilimandjaro ebenfalls bei Heimspiel zu sehen waren, ist sich und seinen Schauspielern treu: seit den frühen 80ern dreht er im Schnitt alle zwei Jahre einen Film, in dem neben seiner Frau Ariane Ascaride auch Jean-Pierre Darroussin und Gérard Meylan glänzen. Trotz wechselnder Genres sind Themen und Orte immer verwandt. Obwohl es dieses Mal auf den ersten Blick nicht so scheinen mag, verpflichtet er sich auch in La Villa dem Frankreich, das nicht in den Hochglanz-Tourismus-Werbespots zu sehen ist. Dabei reflektiert er die Bedeutungsvielfalt von Heimat. Als Abschlussfilm in Venedig gleich zweifach ausgezeichnet!

    Regensburg-Premiere!

  • Robert Guédiguian

    Robert Guédiguian wurde 1953 in Marseille geboren. Seinen Durchbruch hatte er mit Marius et Jeannette, der im Wettbewerb von Cannes lief. Im Anschluss drehte er zahlreiche weitere Filme, unter anderem La Ville est tranquille und Les Neiges du Kilimandjaro, die im Rahmen von Heimspiel zu sehen waren.

  • Pressestimmen

    „Tiefsinnig, berührend, und in einzelnen Momenten komisch.“
    UNCUT

    „One of Guédiguian‘s most satisfying recent films.”
    SCREENDAILY

    „A very intimate affair. There is no denying the incredible chemistry they all share.”
    CINEUROPA

    „The story retains a calm, even-keeled quality that is observant and wise.”
    THE HOLLYWOOD REPORTER

  • Trailer