• Mon Roi

    Omu

    Die Beziehung zwischen der cleveren Juristin Tony (Emmanuelle Bercot) und dem charismatischen Zampano Georgio (Vincent Cassel) ist das, was man landläufig als „Amour Fou“ bezeichnen würde: Extrem euphorisch und leidenschaftlich, aber auch hochexplosiv und bisweilen gefährlich. Als Tony nach einem schweren Skiunfall in der Reha-Klinik liegt und ihre Gedanken zu ordnen versucht, muss sie erkennen, welche Zerstörungswut von dieser Liebe ausgeht und auf welcher emotionalen Talfahrt sie sich längst befindet...

    Zu begreifen, dass eine Beziehung sich ihrem Ende nähert, ist schmerzhaft. Zu begreifen, dass eine Beziehung von Beginn an zum Scheitern verurteilt war, ist tödlich. Auf verschiedenen Zeitebenen erzählt die französischen Filmemacherin und Schauspielerin Maïwenn in ihrer vierten Regiearbeit von einem extremen Paar und einer extremen Liebe. Dass Mon Roi dabei so anders ist als gewöhnliche „Nicht-mit-dir-und-nicht-ohne-dich“-Geschichten, liegt nicht zuletzt an der ungebundenen Energie und Wuchtigkeit, mit der uns die beiden Ausnahme-Schauspieler Bercot und Cassel die elektrische Spannung zwischen den beiden Hauptfiguren spüren lassen. Für ihre Rolle als Tony wurde Bercot in Cannes als beste Darstellerin ausgezeichnet.

  • Maïwenn

  • Pressestimmen

    „Nach Poliezei (2011) beweist Maïwenn erneut nicht nur ihr Talent für Schauspielerführung, sondern auch ihr Gespür dafür, dass Figurenzeichnung keine simple positive Größe ist, sondern vieles bedeuten kann. Dass es nicht nur um eine stärkere oder schwächere Zeichnung geht, sondern auch um den Zeichenstil.“
    CRITIC.DE

    „Die Details, Fallstricke und Strukturen einer destruktiven Partnerschaft fängt Maïwenn eindringlich, präzise und mit großer emotionaler Wucht ein. Mit Vincent Cassel und Emmanuelle Bercot [...] hat sie obendrein zwei Hauptdarsteller, die auf ganzer Länge mit nuancierten Darstellungen komplexer Figuren überzeugen.“
    CINEMAN.CH

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