• Parabellum

    OmeU

    Etwas ist faul im argentinischen Hinterland: Eine Handvoll Aussteiger gibt sich einem fragwürdigen Überlebenstraining im Dschungel hin und scheint sich auf den ultimativen Ausnahmezustand vorzubereiten. Wachposten werden aufgestellt, Schießübungen werden vollzogen, doch wer sind diese Leute? Was tun sie? Und was geht da eigentlich vor sich?

    In atmosphärischen, prächtigen und so noch nie dagewesenen Bildern darf der Zuschauer auf eine rätselhafte Reise gehen, die so undurchschaubar bleibt wie das üppige Dickicht des südamerikanischen Nirgendwo. Was Regisseur Lukas Valenta Rinner hier auf die Sinne loslässt, ist nur schwerlich in adäquate Worte zu fassen. Mehr und mehr entpuppt sich Parabellum als kinematografisches Kuriosum, das nicht nur zeigt, welch außergewöhnliche Erzählweisen das Medium Film parat halten kann, sondern mit dem Zuschauer bis zum überraschenden Ende seine perfiden Spielchen zu treiben versteht. Gewagtes und ungemein reizvolles Filmschaffen, wie man es sich öfter wünschen würde.

  • Lukas Valentina Rinner

  • Pressestimmen

    „Das ungreifbare Unbehagen, von dem Parabellum in jedem noch so belanglos erscheinenden Bild erfüllt ist, sitzt tief. Aus dem Gedächtnis verabschiedet sich Rinners seltsames Film-Etwas […] so schnell auf jeden Fall nicht.“
    CRITIC.DE

    „Fitfully amusing and pleasingly unpredictable, Lukas Valenta Rinner's film ties a minimalist end-of-days scenario to a trenchant look at bourgeois nihilism.”
    VARIETY

  • Trailer