• Paradies: Hoffnung

    Die 13-jährige Melanie verbringt ihren Sommer in einem Diät-Camp für Jugendliche. Neben eiserner Disziplin herrscht hier auch ein enges, vertrautes Verhältnis zwischen den Jugendlichen. Melanie verliebt sich in den erheblich älteren Arzt der Einrichtung und während dieser mit seiner zwiespältigen Zuneigung zu dem Mädchen kämpft, scheint sie sich ihrer Gefühle sicher zu sein.

    Im finalen Teil seiner Paradies-Trilogie, Paradies: Hoffnung (2013) widmet sich Ulrich Seidl aus Sicht der Jugendlichen den Themen Autorität, Sexualität und Liebe auf direkte und lebensnahe Weise. Zwar bleibt der österreichische Ausnahmeregisseur auch hier seinem distanzierten Blick auf menschliche Abgründe treu, im Gegensatz zu den beiden Vorgängerfilmen bleibt die zarte Hoffnung auf Glück hier jedoch immer spürbar...

  • Ulrich Seidl

  • Pressestimmen

    „Dabei wird erst mit Paradies: Hoffnung deutlich, was manche immer schon zu wissen ahnten, nämlich dass Seidl nicht sie zeigt, wie sie sind, sondern uns, wie wir sind.“
    TAZ

    „Es zeichnet Seidl aus, dass er seinen männlichen Hauptdarsteller diesen äußerst schmalen Grat zwischen Begehren und moralisch-ethischer Selbstbeschränkung entlangbalancieren lässt. In Hoffnung wird nur gestrauchelt, nicht gestürzt. Seidl vollendet sein Triptychon sanft.“
    ZEIT

    „Nach den bitteren Analysen der vorangegangenen Filme überrascht Seidl hier durch einen geradezu zärtlichen Blick.“
    SPIEGEL

  • Trailer