• Paradies: Liebe

    Originalton

    Die pubertierende Tochter ist bei der religiösen Schwester abgegeben, endlich geht es ab in den Urlaub. Der findet statt in Schwarzafrika und soll neben dem knackigen Klima auch von eben solchen männlichen Einwohnern geprägt sein. Teresa möchte allerdings partout kein weiblicher Freier sein. Die jungen Männer sollen sich schon in sie verlieben. Der Versuch, die Ökonomie der Liebe und des Tourismus zu durchbrechen, scheitert. Am Ende heißt es schließlich: When the gang bangs…
    Österreichs enfant terrible Ulrich Seidl fügt seiner beeindruckenden Filmographie über Korruption, Niedertracht, emotionale Verkrüppelung und menschlich-ökonomische Gemängelagen ein Ausrufezeichen hinzu.
    Paradies: Liebe wurde unter großem Applaus bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes uraufgeführt und ist der erste Teil einer Trilogie, dessen Mittelstück Paradies: Glaube bei den Filmfestspielen von Venedig mit dem SiPreis der Jury ausgezeichnet wurde.

  • Ulrich Seidl

    Ulrich Seidel wurde 1952 in Wien geboren und ist als Regisseur mehrfach preisgekrönt: In seinen Dokumentarfilmen wie Good News, Tierische Liebe, Models und Jesus, Du weißt besticht er durch die Authentizität der Darstellung von Menschen in ganz intimen und persönlichen Momenten. Sein erster Spielfilm Hundstage von 2001 wird nicht nur zum Publikumserfolg sondern gewinnt auch den Großen Preis der Jury in Venedig. 2007 nimmt er am Wettbewerb der 60. Filmfestspiele von Cannes mit Import Export teil. 2012 wird er zum Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Cannes mit Paradies: Liebe sowie zum Wettbewerb der internationalen Filmfestspiele von Venedig mit seiner Trilogie Paradies: Glaube eingeladen.

  • Pressestimmen

    A maestro of discomfort whose taste for confrontation masks a seriousness of purpose and a measure of compassion
    New York Times

    Many touching scences...ends with a gorgeous shot of loneliness and alienation
    Huffington Post

    Scary, tender, funny and moving
    Süddeutsche Zeitung

    Beautiful tableaus and images that Rubens could not have painted better
    Deutschlandfunk

  • Trailer