• The Art of Self-Defense

    Englisch (ohne Untertitel)

    Der schüchterne Buchhalter Casey (Jesse Eisenberg) wird nachts überfallen. Um nicht nochmal zum Opfer zu werden, meldet er sich kurzerhand bei einem Karatekurs an. Zu Beginn wirken sein Lehrer (Alessandro Nivola), der nur mit Sensei angesprochen wird, und die einzige Frau im Dojo – Anna (Imogen Poots), die die Kinderkurse gibt – noch ganz nett, aber dann wird Casey in die berüchtigten Nachtkurse eingeladen...

    Ideenreich und mit viel schwarzem Humor verfolgt Regisseur Riley Stearns in The Art of Self-Defense den Kampf seiner Hauptfigur darum, wahr- und ernst genommen zu werden, sich selbst aber trotzdem treu zu bleiben. Zwischen biederem Siebzigerjahre-Interieur und actiongeladenen Kampfszenen karikiert der Eröffnungsfilm des Filmfests München stereotype Männlichkeitsideale und offenbart die Wirkmacht und die Widersprüche einer toxisch-männlichen Umgebung.

    Im Rahmen der Closing Night am Mittwoch, den 20.11., bespielen Red On + Subrihanna um 21.30 Uhr das Séparée Sportive Spéciale und nach The Art of Self-Defense steigt die Abschlussparty mit dem Transit DJ-Team!

  • Riley Stearns

    Riley Stearns wurde 1986 geboren. Sein Kurzfilm The Cub wurde 2013 beim Sundance Film Festival gezeigt. Ein Jahr später feierte sein Debüt Faults auf dem South by Southwest Premiere, wo später auch sein zweiter Spielfilm The Art of Self-Defense zum ersten Mal zu sehen war.

  • Pressestimmen

    „Stearns finds exactly the right comic language to skewer the threat: the kind that draws blood.”
    ROLLING STONE

    „Has insight, bite, and a surprisingly candid turn from Jesse Eisenberg.”
    VANITY FAIR

    „Even viewers who take their comedy black, without sugar, may wince at the violence that is doled out; Stearns raises laughs and then chokes them off.”
    THE NEW YORKER

  • Trailer