• No Turning Back

    (Locke)
    OmU

    Auf einer zweistündigen Autofahrt von Birmingham nach London muss der erfolgreiche Bauleiter und Familienvater Ivan Locke (Tom Hardy) live miterleben, wie ihm die Zügel seines Lebens zusehends aus der Hand gleiten und seine mühsam erarbeitete Existenz schlagartig zu zerbrechen droht. Steven Knights zweite Regiearbeit No Turning Back (Locke) reiht sich ein in die aktuell immer länger werdende Liste cineastischer „One-Man-Shows“. Doch während Filme wie Moon (2009), 127 Hours (2010), Buried – Lebendig begraben (2010), Gravity (2012) oder All is Lost (2013) ihre Spannung aus dem Abgeschnittensein von der Außenwelt speisen, sind es bei No Turning Back gerade der permanente Austausch und die Unmöglichkeit, den Konsequenzen des eigenen Handelns zu entfliehen, die dieses ungewöhnliche Roadmovie zu einem innovativen und extrem spannenden Kinoerlebnis machen. Besonders hervorzuheben sind außerdem die herausragenden schauspielerischen Qualitäten des Charakterdarstellers Tom Hardy, der unter anderem schon in Nicolas Winding Refns Bronson (2008) überwältigend gespielt hat. Für Hardy-Fans: Heimspiel 6 zeigt in diesem Jahr außerdem den Thriller The Drop - Bargeld, in dem der Ausnahmeschauspieler ebenfalls in einer Hauptrolle zu sehen ist.

  • Steven Knight

    Der britische Drehbuchautor Steven Knight ist vor allem für seine Fernseharbeiten und herausragenden Drehbücher – unter anderem das Skript für David Cronenbergs Tödliche Versprechen (2007) – bekannt. No Turning Back ist nach Redemption – Stunde der Vergeltung (2013) erst seine zweite Regiearbeit.

  • Pressestimmen

    „Die zeitlose Geschichte über die Last von Verantwortung und die Tragweite von Entscheidungen erscheint in No Turning Back in zeitgemäß vernetztem Gewand: Auch wenn es um ihn herum immer einsamer wird, ist Ivan Locke kaum einen Moment alleine.“
    CRITIC.DE

    „A man, a car, a hands-free mobile device. And it is extraordinary.“
    PHILADELPHIA INQUIRER

    „Tom Hardy, the actor who plays him, is by turns spellbinding, seductive, heartbreaking, explosive and flat-out thrilling. At a time when the studios are spending vast sums of money on a bigger-is-better aesthetic, here's a chamber piece with the impact of high drama.“
    WALL STREET JOURNAL

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