• Victoria

    Eine Nacht in Berlin neigt sich dem Ende zu. Victoria (Laia Costa) trifft in einem Club auf die Freunde Sonne (Frederick Lau), Boxer (Franz Rogowski), Blinker (Burak Yigit) und Fuß (Max Mauff). Die Jungs laden die toughe Spanierin ein, mit ihnen weiter um die Häuser zu ziehen. Doch dabei bleibt es nicht: Boxer hat noch eine Rechnung mit Gangster-Boss Andi (André M. Hennicke) offen, die nun beglichen werden muss. Am nächsten Morgen wird nichts mehr so sein, wie es war.

    Victoria holt seine Zuschauer direkt aus den Kinosesseln ab und entführt sie auf einen ebenso irrsinnig turbulenten wie emotional-überwältigenden Trip durch die Berliner Nacht, der dank seiner One-Take-Form nur so vor Intensivität und Unmittelbarkeit strotzt. Euphorie und Standing Ovation gab es nicht nur bei der Premiere auf der 65. Berlinale, wo die außergewöhnliche Leistung des norwegischen Kameramanns Sturla Brandth Grøvlen mit dem Silbernen Bären gekürt wurde. Auch die Jury des Deutschen Filmpreises zeigte sich begeistert und zeichnete Sebastian Schipper und seine Crew mit sechs Lolas aus.

  • Sebastian Schipper

  • Pressestimmen

    „Ein filmisches Feuerwerk. Und wenn man denn so will, ist Sturla Brandth Grøvlen der Pyrotechniker. […] Ein Film, der das deutsche Kino nachhaltig durchrütteln wird.“
    WENKE HUSMAN, ZEIT.ONLINE

    „Ein kühnes Experiment ist dieser Film allemal, der sich mit vitalem Furor gegen die sterile Perfektion der digitalen Bilder auflehnt und stattdessen Raum schafft für die Unwägbarkeiten und Vibrationen des Lebens.“
    ANKE STERNEBORG, EPD-FILM.DE

    „Das Schönste dabei ist, dass Victoria viel mehr ist als nur eine technische und logistische Bravourleistung: Das irgendwo zwischen luftiger Romanze, dynamischem Thriller und fiebrigem Großstadtporträt angesiedelte Nachtstück besitzt eine unbändige Energie und entwickelt einen unwiderstehlichen Sog.“
    CHRISTIAN HORN, FILMSTARTS.DE

    „In Wirklichkeit ist Victoria kein Film über einen Ort, sondern über ein Gefühl. Ein Lebensgefühl, das dort entsteht, wo die Sehnsüchte größer sind als die Möglichkeiten, wo das Jetzt, der Furor des Augenblicks, alles andere auslöscht.“
    ANDREAS KILB, FAZ

  • Trailer