• Whisky mit Wodka

    Der Schauspieler Otto Kullberg (Henry Hübchen) ist ein Mann, den die Frauen lieben und die Männer mögen. Gelegentlich trinkt er zu viel. Als er deshalb einen Drehtag seines neuen Films verpatzt und auszufallen droht, wird ein jüngerer Kollege (Markus Hering) engagiert, mit dem alle Szenen zur Sicherheit ein zweites Mal gedreht werden: Leo, der Produzent, will kein Geld verlieren. Otto Kullberg, ein Sprücheklopfer und Mittelpunktmensch, muss seine Rolle im Film behaupten, im Kostüm der 20er Jahre, als Mann zwischen zwei Frauen. Und er versucht, seine Rolle im Leben neu zu verstehen. (Senator Film)

  • Andreas Dresen

    Der 1963 in Gera geborene Andreas Dresen arbeitete zunächst als Tontechniker am Schweriner Theater. Bei der DEFA absolvierte er ein Volontariat und übernahm erste Regieassistenzen. Zwischen 1986 und 1991 studierte Dresen an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam. Mit Nachtgestalten machte er 1999 auf sich aufmerksam. 2002 erhielt Dresen auf der Berlinale für Halbe Treppe den Silbernen Bären als bester Regisseur. In Willenbrock (2005), seiner Verfilmung des gleichnamigen Romans von Christoph Hein, arbeitete Dresen erneut mit Axel Prahl zusammen und variierte seine Ästhetik. Mit Sommer vorm Balkon landete er im selben Jahr einen großen Erfolg an den Kinokassen. Andreas Dresen ist Mitglied der Akademie der Künste, der Europäischen Filmakademie und Gründungsmitglied der Deutschen Filmakademie. Er ist Grimmepreisträger, hat zweimal den Bayerischen Filmpreis in der Kategorie Regie gewonnen, ist ebenfalls zweimal mit dem Preis der deutschen Filmkritik ausgezeichnet worden und war mehrfach für den Europäischen Filmpreis nominiert. Andreas Dresen gilt neben Christian Petzold als wichtigster deutscher Regisseur der Gegenwart.

  • Pressestimmen

    Für einen ersten Höhepunkt sorgte erwartungsgemäß Whisky mit Wodka, das neue Werk von Andreas Dresen. Ein Film über eine Filmproduktion, das Drehbuch schrieb Wolfgang Kohlhaase – wie schon bei Sommer vorm Balkon. Eine Filmproduktion als Parabel auf das Leben, Zwanzigerjahreflair trifft auf die Gegenwart. Pointierte Melancholie für einen Sommerabend.
    Der Tagesspiegel

    Ein raffiniertes Drehbuch, glänzende Darsteller und der sensible Blick Andreas Dresens gehen in Whiskey mit Wodka perfekt ineinander. Herausgekommen ist ein urkomischer, aber dennoch ernsthafter Film – eine Tragikomödie par excellence. Und was die Sprüche angeht: Die kann man nicht nacherzählen, die muss man gesehen haben.
    filmstarts.de

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