• Computer Chess

    OmU

    USA, ca. 1981: In einem Provinzhotel trifft sich eine kleine Gruppe Nerds mit schlechten Haarschnitten und zu großen Brillen, um an einem Wochenendturnier für Schach-Software-Programmierer teilzunehmen. Besessen von der Vision künstlicher Intelligenz lassen die exzentrischen Genies und Technikpropheten ihre unförmigen Rechner gegeneinander antreten, feilen nächtelang an Programmen oder debattieren über die Zukunft des Computers – unfassbar hartnäckig, sehr ambitioniert und sozial zurückgeblieben.

    Computer Chess transportiert uns in eine Zeit, als der Wettbewerb zwischen Technologie und menschlichem Geist noch in vollem Gange war. Liebevoll nostalgisch, detailgenau und mit alten Sony-Schwarzweiß-Videokameras gedreht, fängt der hintergründig vergnügliche Film den tiefen, fast spirituellen Zukunftsglauben einer vergangenen Ära ein, der zum Grundstein für künstliche Intelligenz und die digitale Gegenwart werden sollte.

  • Andrew Bujalski

    Als „unfehlbar höflich und etwas zerzaust" beschreibt der „Boston Globe“ den Autor und Regisseur Andrew Bujalski, der mit seinen drei Filmen Funny Ha Ha, Mutual Appreciation und Beeswax bereits auf der „Top Ten of the Year"-Liste der New York Times-Kritiker auftauchte. Neben seinen Filmprojekten arbeitet Bujalski auch als freiberuflicher Drehbuchautor sowie als Lehrer für Filmproduktion an der Boston University und der University of Texas.

  • Pressestimmen

    „… a funny, low-key look at nerd culture…“
    Wired

    „Computer Chess could be a new Doctor Strangelove. Hilarious and brilliant.“
    Accréds

    „An endearingly nutty, proudly analog tribute to the ultra-nerdy innovators of yesteryear.“
    Variety

  • Trailer