• Paradise: Love

    (Paradies Liebe)

    Die pubertierende Tochter ist bei der religiösen Schwester abgegeben, endlich geht es ab in den Urlaub. Der findet statt in Schwarzafrika und soll neben dem knackigen Klima auch von eben solchen männlichen Einwohnern geprägt sein. Teresa möchte allerdings partout kein weiblicher Freier sein. Die jungen Männer sollen sich schon in sie verlieben. Der Versuch, die Ökonomie der Liebe und des Tourismus zu durchbrechen, scheitert. Am Ende heißt es schließlich: When the gang bangs…
    Österreichs enfant terrible Ulrich Seidl fügt seiner beeindruckenden Filmographie über Korruption, Niedertracht, emotionale Verkrüppelung und menschlich-ökonomische Gemängelagen ein Ausrufezeichen hinzu.
    Paradies: Liebe wurde unter großem Applaus bei den Internationalen Filmfestspielen in Cannes uraufgeführt und ist der erste Teil einer Trilogie, dessen Mittelstück Paradies: Glaube bei den Filmfestspielen von Venedig mit dem SiPreis der Jury ausgezeichnet wurde.

  • Ulrich Seidl

  • Pressestimmen

    A maestro of discomfort whose taste for confrontation masks a seriousness of purpose and a measure of compassion
    New York Times

    Many touching scences...ends with a gorgeous shot of loneliness and alienation
    Huffington Post

  • Trailer