• Solo Sunny

    OV

    Ost-Berlin, 1980: Sunny ist Sängerin in einer Band. Sie lebt ihr Leben so wie es ihr gefällt, lässt sich von niemandem verbiegen oder in Schemata pressen. Als sie aus der Band geschmissen wird, versucht sie Solo durchzustarten.

    Sunny ist gerne unabhängig, jedoch auch häufig einsam. Mal ist sie lebensfroh, mal traurig. Renate Krößner porträtiert die Sängerin als komplizierte, vielschichtige Frau jenseits aller Konventionen und schafft damit auf Grundlage der Kohlhaaseschen Figur einen Charakter für die Ewigkeit.

    Konrad Wolfs letzter Spielfilm atmet eine ansteckende Freiheit ohne Klischee oder Pathos. Er fesselt seinen Zuschauer in jeder Minute an die faszinierende Protagonistin. Ein Meilenstein.

  • Konrad Wolf/Wolfgang Kohlhaase

    Konrad Wolf (1925-1982), Sohn des Schriftstellers Friedrich Wolf, war einer der bedeutendsten Regisseure der DDR. Sein Werk wurde vielerorts prämiert, mitunter in Cannes und auf der Berlinale. Solo Sunny ist seine vierte Gemeinschaftsproduktion mit dem Drehbuchautor Wolfgang Kohlhaase.

  • Pressestimmen

    Solo Sunny handelt von einem beschädigten Leben. Reparaturversuche scheinen folgenlos. Dennoch waltet keine Düsternis, sondern ein lapidarer Witz. Solo Sunny ist auch, und nicht zuletzt, eine Komödie.“
    DIE ZEIT

    „Ein sehenswerter Film über die Identitätsprobleme der Jugend nicht nur in der DDR; differenziert in der Charakterzeichnung, mit treffsicheren Dialogen, heiter und leicht inszeniert.“
    FILM-ZEIT.DE

    „Der letzte Film des 1982 verstorbenen Konrad Wolf gilt als großer Kultfilm des DDR-Kinos und war auch im Westen ein Erfolg.“
    CINEMA

  • Trailer