• Der Nachtmahr

    OmeU

    Wenn deine dunkelsten Ängste plötzlich Gestalt annehmen...

    Tina (Carolyn Genzkow) pflegt ihren Hang zum Exzess. Zwischen stroboskopischen Lichterschwallen und bebenden Techno-Beats lässt sie sich vollkommen enthemmt durch die Berliner Nächte treiben. Angestachelt von jugendlichem Geltungsbedürfnis driftet sie immer tiefer in die pulsierende Dunkelheit der Nacht, bis ihr plötzlich ein seltsam gebeugtes Wesen begegnet und fortan ihr Leben aus den Fugen reißt. Verstörend und zunehmend faszinierend gestalten sich die Momente der Begegnung zwischen Tina und der schauderhaften Kreatur. Allen Widrigkeiten zum Trotz stellt sich Tina ihrer fleischgewordenen Furcht...

    Regisseur AKIZ feilte bereits seit 2001 am Nachtmahr, ehe der Film vierzehn Jahre später beim Filmfestival von Locarno seine vielbeachtete Premiere feiern konnte. Mit seinem psychologisch raffiniert gestrickten Elektro-Horrormärchen gelang ihm nicht weniger als einer der bemerkenswertesten Genrebeiträge der letzten Jahre – ein Horrortrip im Gewand von „E.T. meets Sandmann“, der jetzt schon als Kultfilm gehandelt wird.

  • AKIZ

    Der 1969 geborene Achim Bornhak, Künstlername AKIZ, studiert an der Filmakademie Baden-Württemberg Regie. Zwei dabei entstandene Kurzfilme werden für den Oscar nominiert. Ab 1997 dreht Bornhak Fernsehfilme, Dokumentationen und über 100 Werbeclips. 2006 inszeniert er mit Das wilde Leben seinen ersten Kinofilm. 2015 feiert Der Nachtmahr, für den er beim Filmfestival Max Ophüls Preis mehrfach ausgezeichnet wird, Premiere. Der Film ist Teil einer Trilogie, zwei Fortsetzungen sind in Planung.

  • Pressestimmen

    „Eines der aufregendsten und kraftvollsten deutschen Genreexperimente aller Zeiten!“
    FILMSTARTS.DE

    „Ein wunderbar vieldeutiger Rausch aus Bildern und Beats.“
    EPD-FILM

    Der Nachtmahr ist eines jener Werke, die wir später einmal [...] als Meilensteine anerkennen werden. Momentan ist er allerdings vor allem eines: ein Hoffnungsschimmer. In Neonschwarz.“
    KINOZEIT.DE

    „Der ganz eigene, trancehafte Look von Der Nachtmahr und sein düsterer Elektro-Score korrespondieren nun wunderbar mit der somnambulen Geschichte, in der es stets um die Frage geht, was Wirklichkeit und was Einbildung ist.“
    DIE ZEIT

  • Trailer