• Detour

    OV

    Alma (Luise Heyer) trifft Bruno (Lars Rudolph). Hätte sie besser nicht.

    Regietalent Nina Vukovic nimmt sich souverän der amerikanischen Tradition des Hitchhiker-Narrativs an. An Stelle des Highways rückt die Autobahn – genauso verregnet und unwirtlich, wie das Original. Schon mit dem Titel referiert der Film auf einen Noir-Klassiker Edgar G. Ulmers aus dem Jahr 1945. Und tatsächlich gelingt es Vukovic, die Schauermär beeindruckend atmosphärisch zu entwickeln – fernab der brachialen Auskopplungen, die das Subgenre seit den 80er Jahren geprägt haben. Dies gelingt vor allem, weil sie den bekannten Bildern der Amerikana – Motels und Diner – ein deutsches Pendant entgegensetzen kann: den Rasthof. Allein, was der Film diesem Setting abgewinnt, ist sehenswert. Seine inszenatorische Eleganz, die erzählerische Kompromisslosigkeit und eine ikonografische Hauptfigur machen Detour zum Ereignis.

    In Anwesenheit von Nina Vukovic!

  • Nina Vokovic

    Nina Vukovic sorgte bereits mit ihrem Drehbuch von Nimmermeer, das ihr den Studenten-Oscar einbrachte, für Furore. Detour ist Teil der Reihe „Stunde des Bösen“, in der das ZDF jungen Drehbuch- und Regie-Talenten Gelegenheit gibt, ihre Ideen eines Thrillers zu verwirklichen. Diese nutz Nina Vukovic für ein formidables Spielfilmdebüt.

  • Pressestimmen

    „Der Film ist einfach spannend, explosiv und atemberaubend“
    MUNIG.COM

    „Nina Vukovic’s Spielfilm-Debut ist eine bahnbrechende, zutiefst ehrliche Schauergeschichte über den steinigen Weg menschlicher Abkehr von Humanität zum Bösen, welche dem Titel „Meisterwerk“ in jeglicher Hinsicht gerecht wird“
    KULTUR IN MÜNCHEN

    „Auf ungewöhnliche Weise kombiniert Regisseurin und Autorin Nina Vukovic in Detour das Genre des Familiendramas mit einem Thrillerplot und führt ihre Protagonisten auf eine emotionale Achterbahnfahrt“
    ZDF

  • Trailer