• Die Erfindung der Liebe

    Über drei Jahre dauerten die Dreharbeiten zu Lola Randls neuem Film Die Erfindung der Liebe.Erzählt wird die Geschichte eines jungen Liebespaares, das es auf das Vermögen einer kranken Millionärin abgesehen hat.

    Nach Hälfte der Drehzeit nahm die Produktion eine jähe Wende: Maria Kwiatkowsky, die Hauptdarstellerin, starb völlig unerwartet. Ein Jahr lang ruhten die Dreharbeiten. Schließlich entstand aus dem bereits vorhandenen Material und den neuen Aufnahmen ein ganz besonderer Film über die Liebe, zugleich schön und schlimm, eine Hommage an die verstorbene Schauspielerin und ein Wechselspiel zwischen Leben und Tod, das alle Facetten des Filmemachens offenbart. Lola Randl: „Es ist ein Film, der mit sich selber ringt und seine Form findet.“ Und diese Form überzeugt voll und ganz.

  • Lola Randl

    Manche Kritiker bezeichnen Lola Randl, die in München geboren und in Regensburg aufgewachsen ist, als den weiblichen Woody Allen. Von 2001 bis 2006 studiert sie an der Kunsthochschule für Medien in Köln, nebenbei dreht sie mehrere Kurzfilme. Für Die Leiden des Herrn Karp - Der Geburtstag erhält sie auf der Berlinale den Prix UIP Berlin. Ihr Spielfilmdebüt gibt sie 2008 mit Die Besucherin, uraufgeführt ebenfalls auf der Berlinale. Während der Drehpause zu Die Erfindung der Liebe entsteht 2012 der Film Die Libelle und das Nashorn. 2013 vollendet sie Die Erfindung der Liebe, der im September das Internationale Filmfest Oldenburg eröffnet.

  • Pressestimmen

    „Einen Film, der zart ist und radikal: ein Stückwerk, das sich emotional doch zu einem Ganzen fügt; ein Werk, das das Filmemachen, seine Leidenschaft, seine Tragik, seinen Zynismus, sein Scheitern und sein Gelingen zeigt.“
    BR

  • Trailer