• Évolution

    OmeU

    Der junge Nicolas (Max Brebant) findet vor der Küste seines Heimatdorfes die Leiche eines Kindes. Da seine Mutter ihm keinen Glauben schenkt und die Existenz der Leiche abstreitet, will Nicolas selbst mehr über die ihm immer mysteriöser erscheinende Insel herausfinden. Schon bald wird er in einem abgelegenen Krankenhaus interniert, wo ihm das gleiche Schicksal wie seinen gleichaltrigen Zimmergenossen droht.

    Lucile Hadžihalilovićs zweite Langfilm-Regiearbeit ist ein verstörendes, wenngleich wunderschönes Werk, das mit unvergleichbaren Unterwasser- und Landschaftsaufnahmen von Kameramann Manuel Dacosse (Amer, Heimspiel 4) aufwartet. Trotz einiger Plot-Twists bleibt Évolution seinem ganz eigenen Rhythmus treu und setzt subtile, aber eindringliche Handlungshöhepunkte. Ein visionärer Film, der in dieser Form seinesgleichen sucht.

  • Lucile Hadzihalilovics

    Die gebürtige Französin lebt bis zu ihrem 17. Lebensjahr in Marokko, beginnt ein Studium in Kunstgeschichte und schließt an der Pariser Filmschule La Fémis ab. Nach mehrfacher Zusammenarbeit mit ihrem Ehepartner Gaspar Noé (Love 3D – Abschlussfilm Heimspiel 7, Irreversible) und der Veröffentlichung ihres Debutfilms Innocence 2004, veröffentlicht Hadžihalilović nach 12 Jahren ihren zweiten Spielfilm Évolution.

  • Pressestimmen

    „Cloaked in a mystifying atmosphere and possessed by a transfixing, amorphous mood, Lucile Hadzihalilovic‘s Évolution is a beautifully strange hybrid of innocence and disturbance.”
    INDIEWIRE

    „Bereits die erste Einstellung ist so betörend schön, dass sie einen in ihrer Entschleunigung regelrecht hypnotisiert und unmittelbar in eine andere Welt, eine entrückte Stimmung versetzt.“
    CRITIC.DE

    „Whether categorized as sci-fi allegory, surreal body horror, medical thriller, melancholy coming-of-age tale, or, in France, un film fantastique, Évolution is spellbinding from its magical first second to its enigmatic last.”
    FILMCOMMENT.COM

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