• Film Meets Sound – Nosferatu. Eine Symphonie des Grauens neu vertont live!

    neu vertont von Gerwin Eisenhauer

    1838 irgendwo in den Karpaten: Thomas Hutter (Gustav von Wangenheim) will einem hageren Grafen (Max Schreck) ein Haus in Wisborg verkaufen. Nach mehreren unheimlichen Vorkommnissen in dessen Schloss dämmert dem jungen Mann, dass Graf Orlok nicht das ist, was er vorgibt zu sein. Derweil suchen seine Frau Ellen zuhause schreckliche Visionen heim. Vampir Orlok begibt sich auf die Reise zu ihr, nach Wisborg, um Tod und Verderben in Hutters Leben und Heimat zu bringen.

    Friedrich Wilhelm Murnaus unautorisierte Stummfilm-Adaption von Bram Stokers Dracula ist nicht nur einer der ersten Horrorfilme überhaupt, sondern auch einer der atmosphärisch dichtesten Ableger dieses Genres aller Zeiten. Malerische Naturszenarien und die düstere Lichtgestaltung beschwören eine beklemmende, unheilvolle Stimmung. Hauptdarsteller Max Schreck prägte als Graf Orlok das Bild des Vampires über Jahrzehnte hinweg. Heimspiel 6 bietet die seltene Gelegenheit, dieses schrecklich-schöne Dokument deutscher Filmgeschichte neu instrumentalisiert zu erleben. Gemäß dem Motto „Film meets Sound“ vertonen die Regensburger Schlagzeugkoryphäe Gerwin Eisenhauer und seine Band den Stummfilmklassiker neu und live im Wintergarten - ein absoluter Pflichttermin für Filmliebhaber und Jazzfans.

  • F. W. Murnau

    Friedrich Wilhelm Murnau prägte das Kino nachhaltig. Nosferatu – Eine Symphonie des Grauens (1922) oder Sunrise, 1929 mit drei Oscars ausgezeichnet, zählen zu den besten Filmen aller Zeiten.

    Gerwin Eisenhauer studiert am Drummers Collective in NYC Schlagzeug und spielt u.a. Tourneen mit Dave Valentin, Angelika Milster, Jay Ashby, Tim Lefebvre, Moodorama, DJ Ötzi und Torsten de Winkel. Er ist Dozent für Schlagzeug an der Regensburger Berufsfachschule für Jazz und Pop.

  • Pressestimmen

    „Gerwin Eisenhauer entlockt seinem Drumset ungewöhnliche, hochkomplexe Rhythmusfolgen, so daß der Zuhörer staunend dasitzt wie ein Kind. Dabei kreiert er Klänge, die manche Loungefreaks mit zehn Laptops nicht hinbekommen.“
    SÜDDEUTSCHE ZEITUNG

    „Hier wird das Medium Film auf seine essentiellen Elemente reduziert, weil es nicht besser ging. Anstatt daran aus aktueller Sicht zu scheitern (was nach über 90 Jahren theoretisch logisch sein müsste), adelt es dieses Werk. Das ist das pure Erzählen einer Geschichte, eingegrenzt und dennoch mutig, expressionistisch, radikal wie wegweisend, damals sicher der absolute Wahnsinn und heute kaum weniger.“
    MOVIEPILOT.DE

  • Trailer