• Fruitvale Station

    OmU

    Am Neujahrsmorgen 2009 wird der erst 23-jährige Oscar Grant III. in San Francisco von einem Sicherheitsbeamten des Schnellzugnetzes an der Fruitvale Station erschossen. Augenzeugen berichten von einer regelrechten Hinrichtung. Zum landesweiten Skandal wird der Fall vor allem durch das Videomaterial, welches die Anwesenden mit ihren Smartphones aufnehmen. Der anschließende Prozess gegen den Beamten spaltet die Nation in zwei Lager und wird zum Sinnbild der Zerrissenheit der amerikanischen Gesellschaft.

    Fruitvale Station schildert die letzten 24 Stunden in Grants Leben und gibt so dem zum Politikum gewordenen Opfer seine Menschlichkeit zurück. Authentisch zeigt das Spielfilmdebüt von Regisseur Ryan Coogler darüber hinaus die Probleme der sozialen Unterschicht im urbanen Großgebiet rund um San Francisco. Die spannende Erzählstruktur sowie die noch kaum bekannten Jungschauspieler von Fruitvale Station überraschen und begeistern 2013 die Jurys und Gäste auf den großen internationalen Festivals. Beim diesjährigen Sundance, dem wichtigsten Independent-Filmfestival der Welt, wird Fruitvale Station sogar mit den beiden Hauptpreisen - dem großen Preis der Jury und dem Publikumspreis - ausgezeichnet.

  • Ryan Coogler

    Bevor er sich mit Fruitvale Station seinem ersten Langspielfilm widmet, studiert Ryan Coogler (26) an der USC School of Cinematic Arts in San Francisco Film und dreht drei Kurzfilme, für die er verschiedene Auszeichnungen erhält.

  • Pressestimmen

    „The best movie at the Sundance Film Festival. An unstoppable cinematic force.”
    Rolling Stone

    “An outstanding film by any standard.”
    LA Times

    “Fruitvale Station is the year’s most powerful film.”
    San Francisco Magazine

  • Trailer