• Hell

    Wir schreiben das Jahr 2016. Deutschland hat sich durch die wachsende Kraft der Sonne in ein vertrocknetes, totes Land verwandelt. Längerer Kontakt mit Sonnenstrahlen ist für die Menschen nicht mehr möglich. Wasser und Lebensmittel sind beinahe völlig aufgebraucht. Mit der Hoffnung Wasser und bessere Überlebenschance vorzufinden, haben sich Marie (Hannah Herzsprung), ihre Schwester Leonie (Lisa Vicari) und Philipp (Lars Eidinger) in einem alten abgedunkelten Auto auf die Straßen in Richtung Gebirge begeben. Doch auf ihrem Weg dorthin begegnen sie nicht nur Tom (Stipe Erceg), sondern laufen einer anderen Gruppe von Zurückgebliebenen in die Arme, die in den vertrockneten Wäldern ihre eigene Regeln des Überlebens aufgestellt hat.

  • Tim Fehlbaum

    Tim Fehlbaum ist 1982 in Basel geboren. Er studierte zunächst Regie an der Hochschule für Fernsehen und Film in München. 2004 gewann er für seinen, während des Studiums entstandenen, Kurzfilm Julian bei den Shocking Shorts Awards den Hauptreis. Neben dem Beruf des Regisseurs arbeitet Fehlbaum auch als Kameramann und dreht Musikvideos. Mit hell (2011) drehte er zum ersten Mal einen Spielfilm, bei dem er gleichzeitig auch für das Drehbuch verantwortlich war und am Wettbewerb des Internationalen Filmfestival von Locarno teilnahm.

  • Pressestimmen

    "In "Hell" entwirft Regisseur Tim Fehlbaum eine Welt nach der Apokalypse: in grellem Licht, sengender Hitze und voller brutaler Gefahren. Ein filmisch und schauspielerisch hochklassiger Streifen - nicht nur für Horrorfans. "Hell" beweist, welches ungenutzte Potential im deutschen Film schlummert."
    Süddeutsche Zeitung

    "Tim Fehlbaums Kinodebüt "Hell" ist ein endzeitlicher Action-Film. Und ein Glücksfall für das deutsche Kino."
    Die Zeit

    "Der Schweizer Regisseur Tim Fehlbaum liefert mit „Hell“ einen postapokalyptischen Genrefilm. Statt stereotype Darsteller grässliche Tode sterben zu lassen, wagt er ein Besetzungsexperiment."
    FAZ

  • Trailer