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Ich seh, Ich seh
Irgendwo im österreichischen Nirgendwo: Die Zwillinge Lukas und Elias warten sehnsüchtig auf die Rückkehr ihrer Mutter nach einer Schönheitsoperation. Doch diese scheint nicht nur eine optische Veränderung durchgemacht zu haben. Sie wirkt kalt und unbarmherzig, zieht sich selbst hinter ihrer mit Bandagen fixierten Fassade zurück. Für die beiden Jungen steht fest: Das ist nicht die Mama. Dies gilt es jetzt nur noch zu beweisen…
In ihrer zweiten Zusammenarbeit nach der Dokumentation Kern (2012) präsentieren die Regisseure Severin Fiala und Veronika Franz ein Machtspiel zwischen Identitäts- und Vertrauensverlust. „Am liebsten hätte ich, dass sie (das Publikum) schwitzen und bluten und zittern und alles miterleben im Kino, was man so erleben kann“, so Franz – Ein Ideal, dem das Regie-Duo mit Ich seh, ich seh durchaus gerecht wird.
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Severin Fiala, Veronika Franz
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Pressestimmen
„If Georges Franju, Michael Haneke and Takashi Miike co-directed a horror movie (god help us!), this might well be it."
RYAN LATTANZIO, INDIEWIRE„Gets under your skin early and stays there long after the credits. It is an involving nightmare you won‘t soon forget."
PIERCE CONRAN, TWITCH -
Trailer
- Regie Severin Fiala, Veronika Franz
- Jahr 2014
- Land Österreich
- Laufzeit 99 Min.
- Verleih Koch Media