• Le Fils de Jean

    (Die kanadische Reise )
    OmU

    Unvermittelt erfährt der verheiratete französische Geschäftsmann Mathieu vom Tod seines Vaters, den er nie kennengelernt hat. Er reist in dessen Heimatstadt Québec, um dort der Beerdigung beizuwohnen und ein kleines Erbe anzunehmen. Vor allem aber möchte er mehr über seinen Vater und die beiden fremden Halbbrüder erfahren. Statt Antworten erwarten ihn jedoch eisiges Schweigen und heftige Spannungen.

    Präzise Dialoge und intensive Schauspielleistungen: Dramaspezialist Philippe Lioret gelingt mit seiner achten Regiearbeit ein kraftvolles Drama. Beinahe unmerklich entwickelt sich stetig eine unerwartete Intensität, die in einem ungeheuer emotionalen und ergreifenden Ende gipfelt.

  • Philippe Lioret

    Nachdem er in den 80er Jahren bei zahlreichen Filmen als Toningenieur gewirkt hatte, drehte Philippe Lioret 1993 mit der Tragikomödie Tombés du ciel sein Regiedebüt. Durch seine Werke zieht sich ein Interesse an sozialen und familiären Problemen, die auf nüchterne, realistische Weise dargestellt werden. Mit Die Frau des Leuchtturmwärters (2004), Keine Sorge, mir geht’s gut (2006) und dem kontrovers aufgenommenen Welcome (2009) inszenierte der 1955 geborene Lioret, welcher bei fast jedem seiner Filme das Drehbuch selbst schreibt, drei preisgekrönte Dramen, die in Frankreich zu den besten Werken dieses Genres gezählt werden.

  • Pressestimmen

    „French director Philippe Lioret's eighth feature film is a touching exploration of personal identity and the search for love.”
    CINEUROPA.ORG

    „[...] Such a subtle approach, a kind of narrative pointillism in which many seemingly ordinary scenes of day-to-day events together create something thematically more complex, can only work if the actors deliver layered work and that’s definitely the case here.”
    THE HOLLYWOOD REPORTER

    „Philippe Lioret (Welcome) is a master at weaving narratives that balance a sufficient degree of psychological depth with good old-fashioned storytelling know-how.”
    VARIETY

    „ [...], the character portrayals are startlingly vivid and make this one of the director’s more engaging and humane films to date.”
    FILMSDEFRANCE.COM

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