• Lichter

    Zwischen Frankfurt und Slubice liegen nicht nur der Fluss Oder und die Grenze zwischen Deutschland und Polen, sondern auch ganze Welten. Der Film Lichter von Hans-Christian Schmid beschreibt eindrucksvoll und mit einer sehr schlichten Poesie die Schicksale und Geschichten verschiedener Menschen. Da sind zum Beispiel die Brüder Marko und Andreas. Während der eine zusammen mit seiner Freundin Katharina Zigaretten von Polen nach Deutschland schmuggelt, leidet der andere an der unerwiderten Liebe zu seiner Freundin. Dann ist da auch der Matratzenhändler Ingo, der verzweifelt um seine Existenz kämpft. Anna, Dimitri und Kolja – drei Ukrainer – versuchen indes über die polnische Grenze nach Deutschland zu gelangen, um dort ihr Glück zu finden. Lichter lief 2003 im offiziellen Wettbewerb der Berlinale und gewann unter anderem den Bayerischen Filmpreis und den Preis der deutschen Filmkritik.

  • Hans-Christian Schmid

    Simone Bär gehört zu den erfahrensten und erfolgreichsten Casting Directors in Deutschland. Bevor sie 1990 in Berlin ihre eigene Castingagentur gründete, war sie für längere Zeit als Regieassistentin tätig. Bär ist für den Cast einiger bekannter und ausgezeichneter Filme verantwortlich, z.B. Christian Petzolds Innere Sicherheit (2000), die Oscar-prämierten Filme Das Leben der Anderen (2005) oder Das weiße Band (2008). Neben diversen populären deutschen Filmen, arbeitete Simone Bär auch international an den Besetzungen für Filme wie Inglorious Basterds (2009) und Unknown Identity (2011). Zu ihren aktuellsten Tätigkeiten zählen Steven Spielbergs War Horse (2011) und Anja Jacobs Einer wie Bruno (2011). Im Jahr 2002 wurde Simone Bär auf der Cologne Conference mit dem Deutschen Castinpreis ausgezeichnet.

  • Pressestimmen

    "Grandios! Den Titel LICHTER trägt der Film zu Recht, denn er entwickelt einen (....) zärtlichen, hoffnungsvollen und ungeheuer warmen Blick auf seine Figuren."
    Süddeutsche Zeitung

    "Wenn man LICHTER sieht, ist es, als trete man mit neuen Augen aus dem Kino!"
    Frankfurter Allgemeine Zeitung

    "LICHTER entfaltet seine Dramatik ganz beiläufig. Kolja, Ingo, Beata und die anderen Helden wird man so schnell nicht mehr vergessen. Seit langem der beste deutsche Film!"
    Tagesspiegel

  • Trailer