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Only God Forgives
OmUNach seinem Welterfolg Drive hat Nicolas Winding Refn mit Only God Forgives erneut ein brutales Meisterwerk geschaffen. Schauplatz ist diesmal die zwielichtige Drogenszene Bangkoks. Abermals kooperiert Refn mit dem großartigen Ryan Gosling, der in seiner Rolle als Kickboxstudio-Besitzer Julian den Tod des Bruders rächen soll. Strippenzieherin ist seine Mutter Crystal (Kristin Scott Thomas), die eigens aus den USA anreist, um dem Rachefeldzug beizuwohnen und die Drogengeschäfte zu kontrollieren.
Noch radikaler als in Drive wird hier Gewalt als ein Akt der Kunst zelebriert und ästhetisiert. Refns hochstilisierte Bilder überwältigen den Zuschauer, jede Einstellung wie ein Gemälde.
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Nicolas Winding Refn
Der dänische Regisseur Nicolas Winding Refn zählt spätestens seit seinem Welterfolg Drive (2011), für den er in Cannes den Preis für die „Beste Regie“ gewann, zu den gefragtesten Regisseuren der Welt. Bereits mit seinem Spielfilmdebüt Pusher (1996) landet er einen internationalen Kritikererfolg, obwohl er die Filmhochschule, in der er eingeschrieben war, nie besucht. Nach dem mäßigen Erfolg seines ersten englischsprachigen Langfilms Fear X (2003) geht seine Karriere mit den beiden Fortsetzungen seines ersten Films, Pusher 2 und Pusher 3 (2004) sowie den darauffolgenden Bronson (2008) und Valhalla Rising (2009) steil bergauf.
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Pressestimmen
„Ryan Gosling und Nicolas Winding Refn kollaborieren in einem emotional atemberaubenden, ästhetisch brillanten und enorm brutalen Thriller.“
The Guardian„Abgehackte Hände, geschändete Leichen, gedemütigte Söhne: Only God Forgives wurde bei der Premiere in Cannes ausgebuht. Und der Rache-Thriller von Drive-Macher Nicolas Winding Refn ist tatsächlich ungenießbar. Aber genau deshalb einer der sehenswertesten Filme des Jahres.“
Spiegel Online -
Trailer
- Regie Nicolas Winding Refn
- Jahr 2013
- Land Thailand, Frankreich, Dänemark
- Laufzeit 90 Min.
- Verleih Tiberius