• Resurrection

    OmU

    Ein brennender Bus, Sirenen, Tote und Verletzte überall, zwei junge Männer, die in einem Wald bis zum Tode kämpfen: Es sind unvergessliche Bilder, mit denen Regisseur Kristof Hoornaert sein Langfilmdebüt fulminant eröffnet. Bis zum ersten gesprochenen Wort vergehen in Resurrection knapp zwanzig Minuten, in denen Hoornaert die Spannungskurve stetig anzieht und die Zuschauer*innen in einem Sog aus Ungewissheit und Angespanntheit fesselt. Ein älterer Einsiedler (Johan Leysen) nimmt einen der beiden Männer bei sich auf; schnell entwickelt er väterliche Gefühle für den jungen, wortlosen und gebrochen Mann. Als dann die Polizei auftaucht und Fragen zu einer im Wald entdeckten Leiche stellt, bahnt sich eine Eskalation an.

    Hoornaert hat einen Film geschaffen, der einen wie eine emotionale Achterbahn vollends in die einsame Welt von zwei Männern mitnimmt, ordentlich durchschüttelt, und am anderen Ende verändert wieder rauswirft.

    Anschließendes Q&A mit Regisseur Kristof Hoornaert!

  • Kristof Hoornaert

    Der 1980 in Flandern geborene Kristof Hoornaert konnte mit seinen drei Kurzfilmen bereits große Erfolge feiern: Kain war für den Goldenen Bären nominiert, seinen Siebzehn-Minüter The Fall drehte er an nur einem Tag ohne Budget und Empire feierte in Montreal Premiere. Resurrection ist sein Spielfilmdebüt.

  • Pressestimmen

    „For those who are indeed invested, Resurrection is a film that pays in spades; it’s a picture-postcard of the human condition: fear, anger, solitude, catharsis.“
    FLANDERS TODAY

    „Kristof Hoornaert’s Resurrection evokes a silent cry from anyone who may lay eyes on it.“
    NISIMAZINE

  • Trailer