Freiheit, Autonomie und Selbstbestimmung? In unverstellter Cinéma-Vérité-Manier bringt Nicolas Philiberts grandiose Psychiatrie-Doku AVERROÈS & ROSA PARKS unsere Vorstellung von Mental Health und Wirklichkeit ins Taumeln.
Von tanzenden Zahlen und klingenden Farben: DAS SANDMÄDCHEN, offenbart als lyrisches Porträt der körperbehinderten und autistischen Autorin Veronika Raila ein faszinierendes Universum der Wahrnehmung.
Unser Centerpiece SIMON OF THE MOUNTAIN schließt sich irgendwo in der argentinischen Pampa einer Gruppe Jugendlicher mit verschiedenen Behinderungen an und zerschlägt dabei alle comfort zones.
Im rebellischen Geiste der 1960er-Jahre macht Frank Perry mit DAVID AND LISA neurodiverse Wahrnehmung mit den Mitteln des Melodramas spürbar.
»What about the Siamese twins – have they no right to love?« In Tod Brownings jahrzehntelang missverstandenem Opus summum FREAKS blasen die namensgebenden Animateur*innen eines Zirkus zum Gegenangriff.
Im Kurzfilmprogramm CLOSE ENCOUNTERS – SHORTS begegnen wir Menschen und ihren Versuchen, Welten der Neurodiversität und des psychischen Ausnahmezustands zu bewältigen. Die Kurzfilme werden von der Internationalen Kurzfilmwoche Regensburg präsentiert. Darunter u. a. BEING SOMEONE ELSE.
In THE SLIGHTEST GESTURE öffnet sich uns in Fernand Delignys autistischer Landkommune ein einmaliges Experiment der Begegnung und eine radikale Utopie der kleinen Gesten.
Das komplette Programm und Tickets gibt es >HIER<