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Heute stellen wir euch die ersten Filmemacher*innen vor, die uns nächste Woche in Regensburg besuchen.

Mit TikTok-Kochsequenzen, Jerk-Off-Instructions und einem Score von 100 gecs’ Dylan Brady macht Eugene Kotlyarenko klar: Er steckt bis zum Hals in der surrealen Popkultur sozialer Medien. Mit THE CODE präsentiert er bei Transit 24 einen Love-Hate-Letter an unser permanentes Online-Dasein und die Überstimulierung unserer Serotoninrezeptoren.

ALL WE EVER WANTED ist Frédéric Jaegers Abschlussfilm an der UdK Berlin in der Klasse von Thomas Arslan. Zuvor war er als Filmkritiker u. a. als Chefredakteur von critic.de sowie als Autor für u.a. Spiegel Online und taz sowie als Künstlerischer Leiter der WdK Berlin und Programmleiter des IFFMH tätig. In Regensburg stellt er den Film mit den Hauptdarsteller*innen Charity Collin und Mehmet Sözer vor.

Julia Niemann lebt und arbeitet in Wien als Produzentin, Filmautorin und freie Journalistin u. a. für DIE ZEIT und die SZ. Zusammen mit Daniel Hoesl entstanden SOLDATE JEANNETTE (2013, Tiger Award in Rotterdam), WINWIN (2016) und der Dokumentarfilm DAVOS (2020). In VENI VIDI VICI treibt sie die Obszönität superreicher Macht genial auf die Spitze!

Matthew Lancit erforscht mit seinen Diary-Films die Abgründe seiner morbiden Innenwelten. In FUNERAL SEASON widmete er sich bereits der Beziehung zwischen Lebenden und Toten. In PLAY DEAD! bedient er sich praktischer Effekte aus dem Horror-Genre und gewährt uns humor- und liebevolle Einblicke in eitrig klaffende Wunden und ein modernes Familienleben.

Der österreichische Fotograf Reiner Riedler erforscht in seinen Arbeiten häufig die fragile Schönheit menschlicher Existenz. In DIE GUTEN JAHRE, seinem ersten Film, begleitet er seinen langjährigen Freund Michael Appelt dabei, wie er nach einem körperlichen Trauma wieder in sein Elternhaus zieht, um dort seine Mutter zu pflegen. Beide besuchen uns in Regensburg.

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